Outsourcing: Qualität steigern, Kosten senken

Vertriebsprozesse und Kundenservice auslagern – viele Unternehmen wollen damit Kosten sparen und die Qualität ihres Services verbessern. Allerdings sei dies kein Selbstläufer, erklärt Martin Vesper, ehemaliger Geschäftsführer von Yello Strom und heute CEO der digitalSTROM AG. digitalSTROM ist eine mehrfach ausgezeichnete und erfolgreiche Smart Home Technologie für jedes Zuhause.

Yello Strom zählt zu den bekanntesten Energiemarken Deutschlands. Mit verantwortlich dafür ist Martin Vesper. Er hat die Marke Yello und den Erfolg des Unternehmens zehn Jahre maßgeblich geprägt. Und er hat früh darauf gesetzt, Vertriebsprozesse und Teile des Kundenservices auszulagern.

„Zu den Kernkompetenzen von Markenunternehmen gehören der Aufbau und die Gestaltung von Kundenbeziehungen. Das operative Tagesgeschäft ist etwas völlig anderes. Wir haben uns damals bei Yello Strom dazu entschlossen, Vertriebs- und Servicethemen auszulagern, die über Distanz laufen – also via Telefon, Mail, Fax oder Brief.“

Einen ähnlichen Ansatz verfolgt Vesper bei digitalSTROM. Das Unternehmen entwickelt und vertreibt Produkte für das vernetzte Zuhause. „Wir fokussieren auf das Design des Systems und die entsprechende Hard- und Software. Wir sind aber weder Logistiker noch möchten wir selbst ein Call Center betreiben. Also lassen wir diese Aufgaben von Unternehmen durchführen, deren Kernkompetenzen in eben jenen Geschäftsfeldern liegen.“ Die Idee dahinter: „Wenn jeder Spezialist auf seinem Gebiet ist, steigt die Gesamtqualität für den Kunden.“

IT-Integration entscheidend

Wesentliche Voraussetzung allerdings sei eine tiefe Verschmelzung aller Prozesse auf IT-Seite, so Martin Vesper. „Eine gute Integration sorgt dafür, dass alle Services für den Endkunden aus einem Guss kommen und dass es keinen Bruch in der Prozesskette gibt.“

Wenn etwa digitalSTROM ein neues Hardware-Produkt einführt, gibt es ein Bild und einen Datensatz dazu, der im System hinterlegt ist und in allen dafür relevanten Prozessen zur Verfügung steht – „ob bei uns oder bei unseren Dienstleistern. Hier muss einfach alles reibungslos funktionieren.“

Ein zweiter Faktor neben der Steigerung der Qualität ist die Reduzierung der Kosten beziehungsweise der effiziente Einsatz von Budget. Martin Vesper: „Es geht nicht darum, dass das Personal beim Outsourcing-Partner weniger verdient. Der positive Kosteneffekt kommt durch Synergien, Skalierungen und Effizienzsteigerungen.“ Das beginnt bei der Telefonanlage und reicht bis zum Aufbau von Vertriebs- und Produktkompetenz. „Ein Dienstleister, der seine Services auch für andere Auftraggeber erbringt, kann daraus Synergien erzielen und wesentlich effizienter arbeiten.“

Die Anforderungen

Drei wesentliche Voraussetzungen seien zu erfüllen, damit die Kosten sinken und zugleich die Qualität steigt:

  1. Gemeinsames Qualitätsverständnis. Nur wenn sich Auftraggeber und Dienstleister in Sachen Qualität absolut einig sind, ist die Basis für erfolgreiches Auslagern gegeben.
  2. IT-Systeme müssen integrationsfähig sein. In jedem Prozessschritt müssen allen Beteiligten alle relevanten Daten zur Verfügung stehen. Ein Blick auf jedes Detail muss ebenso gewährleistet sein wie der Gesamtblick auf den Kunden mit allen dazugehörigen Daten.
  3. Zugang zu qualifizierten Mitarbeiter-Ressourcen. Der Dienstleister muss gegebenenfalls sehr schnell zusätzliches Personal zur Verfügung stellen, das über die erforderlichen Skills und gegebenenfalls das Spezialwissen über Verträge und Produkte verfügt.

Dabei geht es für Martin Vesper auch um Kompetenzen bei der Logistik: „Einige unserer Produkte werden innerhalb des Logistik-Prozesses umgebaut. Dabei müssen wir uns darauf verlassen können, dass unser Dienstleister auf qualifizierte Elektriker zugreifen kann.“

Wichtig sei auch eine enge und langfristige Partnerschaft. „Der Aufbau einer dauerhaften und auf Vertrauen basierenden Beziehung zu Ihren Kunden gelingt nur dann, wenn der Service-Partner dies in jeder Hinsicht mitträgt. Schließlich repräsentieren seine Teams Ihre Marke.“

Übrigens: Wie Yello setzt auch digitalSTROM seine Outsourcing-Themen seit vielen Jahren mit der BI-LOG-Gruppe um. „Unser Logistiker für digitalSTROM ist BI-LOG. Für Kundenservices und Vertriebsunterstützung arbeiten wir mit der BI-LOG-Tochter KundenProfi zusammen. Die Zusammenarbeit ist hervorragend.“

 

Einfach und schnell: Online-Legitimation mit IDnow eröffnet neue Wege für digitale Geschäftsmodelle

München. Wer ein Online-Konto eröffnen will, braucht Zeit. Denn der bislang übliche Weg, sich zu legitimieren, führt entweder in die Bankfiliale oder an einen Postschalter. Das Münchner Softwareunternehmen IDnow macht damit Schluss. Mit IDnow ist die sofortige Online-Legitimation in weniger als fünf Minuten erledigt. Am PC oder Laptop, per Tablet oder Smartphone. Sicher und rechtskräftig. Viele Anbieter und deren Kunden nutzen das Verfahren bereits.

Ohne Zweifel: Das digitale Zeitalter schafft neue Möglichkeiten und bringt mehr Komfort in den Alltag. Einen weiteren Schritt voran hat das Bundesfinanzministerium Anfang vergangenen Jahres getan. Es hat die Online-Identifizierung und -Legitimierung als rechtskonform anerkannt – unter bestimmten Voraussetzungen, versteht sich. Damit hat der Finanzminister den Weg freigemacht für die Video-Ident-Lösung, die IDnow realisiert hat.

Dass der Bedarf da ist, zeigen die ersten Reaktionen von Finanzinstituten und Dienstleistern aus dem Bereich der Finanztechnologie, kurz FinTech. IDnow-Geschäftsführer Michael Sittek: „Wir haben schon jetzt mehr als 40 Unternehmen in Europa gewonnen, die unsere technologisch führenden Ident-Verfahren einsetzen – darunter die Commerzbank, verschiedene Genossenschaftsbanken wie die GLS Bank und VTB, VR- und PSD-Banken, der Autokredit-Finanzierer BDK – Bank Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe und viele junge Unternehmen der FinTech-Branche wie der Online-Kontoanbieter Number 26 und die Anlagenplattform Vaamo.“

Hohe Akzeptanz und Abschlussrate

„Mit der Online-Legitimation über IDnow bieten wir Neukunden ein einfaches, bequemes und zugleich sicheres Verfahren zur Überprüfung ihrer Identität. Sie können sich zum Beispiel bei der Eröffnung des kostenlosen Girokontos (www.girokonto.commerzbank.de) per Videochat ausweisen und den zeitaufwändigen Gang zur Post sparen“, so Ole Franke, Leiter Directbanking Privatkunden der Commerzbank.

Das kommt bei Auftraggebern und Endkunden gut an, wie Valentin Stalf, Gründer und CEO von Number26, der führenden FinTech-Konto-Applikation in Deutschland, erklärt: „Wir konnten IDnow und den Video-Ident Prozess innerhalb weniger Tage direkt in unsere Antragsstrecke integrieren. Über 90 Prozent unserer Benutzer entscheiden sich für IDnow – mit einer Abschlussrate von über 85 Prozent. Dieses hervorragende Ergebnis hat einen sehr positiven Einfluss auf unser Geschäft.“

Identifiziert in rund vier Minuten

Der gesamte Online-Vorgang, von der Eingabe der persönlichen Daten bis zur rechtskräftigen Identifikation dauert im Durchschnitt rund vier Minuten. Für diese schnelle Abwicklung sind drei Faktoren verantwortlich. Erstens: schlanke, sehr ausgefeilte IT-Prozesse. Zweitens: eine exzellente Nutzerführung, am PC und Laptop ebenso wie am Tablet und Smartphone. Und schließlich drittens: hervorragend geschulte Agents, die zusammen mit dem Nutzer die eigentliche Identifizierung per Videochat vornehmen.

Selbstverständlich entsprechen Abwicklung und Sicherheitsstandards genau den Vorgaben der BaFin. Michael Sittek: „Wir verfügen über ein bundesweit gültiges Datenschutzzertifikat. Das ist zwar nicht vorgeschrieben, aber unser Anspruch ist es, unseren Kunden höchstmögliche Sicherheit zu bieten.“ So hat das Unternehmen für den Videochat eine eigene Lösung entwickelt, weil man sich nicht auf den US-amerikanischen Service Skype stützen wollte. Die während des Identifikationsvorgangs erfassten Daten werden ausschließlich auf Servern verarbeitet, die in Deutschland stehen – zum Beispiel bei der Noris Network AG in Nürnberg. IDnow erhebt die Daten im Auftrag des jeweiligen Finanzanbieters und löscht diese nach ihrer Übergabe an den Auftraggeber.

Derzeit kann IDnow mit dem Video-Ident-Verfahren die Ausweispapiere von mehr als 40 Staaten verarbeiten und verifizieren – neben allen europäischen Ländern inklusive der Türkei sind dies unter anderem die USA und Russland. Weitere Länder kommen kontinuierlich dazu.

Photo-Ident und eSignature

Nach den ersten Erfolgen von Video-Ident hat IDnow bereits sein zweites Produkt, Photo-Ident, gestartet. Dieses Verfahren erlaubt die Identifikation per Foto und Smartphone-App. Kunden in diesem Bereich sind unter anderem ein internationaler Kreditkarten-Aussteller in Luxemburg und eine Internet-Expertenplattform. Mit Photo-Ident lassen sich beispielsweise die einmal jährlich für Car-Sharing-Unternehmen vorgeschriebenen Führerschein-Checks schnell und einfach mobil erledigen. Auch für Mietwagen- oder Reiseanbieter, die ihr Online-Geschäft vorantreiben und Betrugsfälle minimieren wollen, bietet sich dieses Identifikationsverfahren an. Ebenso für Anbieter, die das Alter ihrer Kunden verifizieren müssen.

In Kürze wird es mit IDnow eSignature möglich sein, eine Vertragsunterschrift komplett digital abzubilden. Damit geht IDnow den konsequenten nächsten Schritt und bereitet den Weg für eine vollumfängliche Digitalisierung von Antragsstrecken und Geschäftsmodellen.

Alle genannten Produkte von IDnow sind zum Patent angemeldet.

 

Weitere Informationen zu IDnow und seinen Lösungen: www.idnow.de

Über IDnow

IDnow ist ein Softwareunternehmen mit Sitz in München. Das Unternehmen entwickelt und vertreibt Lösungen für die sichere, elektronische Identifizierung von Personen sowie für sichere Vertragsunterschriften über das Internet. IDnow garantiert für seine Lösungen absolute Rechtskonformität und richtet sich konsequent an den jeweils aktuellen Datenschutzbestimmungen aus. Das Angebot von IDnow richtet sich an alle Finanzinstitute, die Neukunden online akquirieren und der Pflicht zur Legitimations- und Identitätsprüfung unterliegen. Dazu gehören insbesondere Direktbanken, moderne Filialbanken, Kredit- und Finanzierungsanbieter, Kreditkartenanbieter, IDnow ist eine Unternehmensgründung der amiando Gründer Felix Haas, Sebastian Bärhold, Armin Bauer und Dennis von Ferenczy und wird vom Management um Michael Sittek geführt.

Kontakt für Presseanfragen
Michael Sittek
IDnow GmbH, Fürstenstr. 15, 80333 München
Telefon: +49 89 24 88 92 80
Email: PR@idnow.de

ait-deutschland eröffnet Technology Center – Wissensfabrik für Spitzenprodukte

Kasendorf, 07. Juli 2015. Die ait-deutschland GmbH hat am Standort Kasendorf ihr Technology Center eröffnet. Das neue Forschungs- und Entwicklungszentrum bietet alle Voraussetzungen, um die Produkte des Unternehmens weiter zu optimieren und den wachsenden Ansprüchen der Verbraucher noch besser gerecht zu werden. Damit unterstreicht ait-deutschland den Anspruch als führender Hersteller nachhaltiger Energielösungen in Europa.

Mehr als vier Millionen Euro hat ait-deutschland in den Bau seines neuen Technology Centers gesteckt. Eine Investition in die Zukunft des Unternehmens und in seine Mitarbeiter, so Clemens Dereschkewitz, Geschäftsführer von ait-deutschland. „Der Markt für Wärmepumpen, Chiller und andere nachhaltige Energielösungen wird sich in den nächsten Jahren sehr dynamisch entwickeln. Mit den Forschungs- und Testlabors sowie den umfangreichen Prüfeinrichtungen unseres Technology Centers sind wir für die heutigen und künftigen Anforderungen unserer Kunden hervorragend gerüstet.“

Auf höchstem technologischem Niveau
So hat ait-deutschland mit seinem neuen Technologiezentrum seine Test- und Prüfkapazitäten versechsfacht, erklärt Dr. Joachim Maul, Bereichsleiter Technik bei ait-deutschland: „Wir haben damit deutlich mehr Möglichkeiten, unsere Produkte noch genauer unter die Lupe zu nehmen und deren Lebenszyklus noch besser zu simulieren. Und wir können mehrere Geräte gleichzeitig prüfen.“

Das zweigeschossige Gebäude beherbergt auf insgesamt 1.600 Quadratmetern Fläche zahlreiche Einrichtungen, um die Geräte, die in Kasendorf entwickelt und produziert werden, bis ins kleinste Detail und auf höchstem technologischem Niveau zu testen. „Damit haben wir eine hervorragende Basis für die weitere Entwicklung und Optimierung unserer Produkte geschaffen – eine wesentliche Voraussetzung, um den wachsenden Ansprüchen der Märkte gerecht zu werden“, so Dr. Joachim Maul. „Außerdem beschleunigen wir unsere Produktentwicklung und machen sie effizienter, wodurch wir künftig besser auf die immer schneller werdenden Marktzyklen reagieren können.“

Geräuschentwicklung auf dem Prüfstand
Zu den zentralen Messeinrichtungen und Highlights des Technology Centers zählen zwei klimatisierbare Akustikkammern. Hier lassen sich die Geräuschemissionen der aktuellen und künftigen Wärmepumpenmodelle nach dem normierten Prüfverfahren DIN EN 12102 exakt messen.

Um die Ergebnisse nicht zu verfälschen, sind die Kammern nicht nur auf höchste Schallreduktion gegenüber der Umgebung ausgelegt – die Geräte stehen darüber hinaus auf einem schwingungsentkoppelten Boden.

Auch einen Raum speziell für Zuverlässigkeitstests haben die Entwickler von ait-deutschland in ihr Technology Center integriert. Bis zu fünf Wärmepumpen oder Chiller können hier gleichzeitig auf Funktionalität, Robustheit und Langlebigkeit getestet werden – unter anderem durch ständiges Ein- und Ausschalten. Dr. Joachim Maul: „Unsere Geräte werden intensiven Funktions- und Belastungstests unterzogen. So können wir einen kompletten Lebenszyklus unserer Produkte innerhalb weniger Wochen simulieren.“

Tests unter realen Betriebsbedingungen
Für die Außengeräte der Wärmepumpen verfügt das Technology Center über eigens eingerichtete Außenprüfstände, an denen reale Betriebsbedingungen simuliert und bis zu sechs Außenmaschinen parallel getestet werden können. Dazu gehören auch Systemtests von Speichern in Verbindung mit Wärmepumpen und die Simulation von Heizung und Brauchwarmwasserbereitung.

Mehrere Klimakammern im Inneren des Gebäudes dienen dazu, die Funktionalität von Wärmepumpen und Kältemaschinen bei Umgebungsbedingungen zwischen -25° und +50° Celsius zu testen und anhand der gewonnenen Erkenntnisse noch weiter zu optimieren. Unter anderem wird es hier zukünftig auch darum gehen, die Abtauung der Wärmetauscher auch bei extrem niedrigen Temperaturen noch effizienter und energiesparender zu machen. „Wir haben die Klimakammern so dimensioniert, dass wir auch Chiller und größere Wärmepumpen bis 250 kW Leistung testen können“, erklärt Dr. Joachim Maul.

Herzstück: das Speichersystem
Das Herzstück des Technology Centers ist der Technikraum. Er enthält ein Speichersystem, bestehend aus fünf unterschiedlich temperierten Soletanks mit einem Gesamtfassungsvermögen von rund 21.000 Litern. Die Temperaturen in den Solespeichern reichen von -30° bis +60° Celsius. „Über diese Speicher versorgen wir alle Testeinrichtungen mit den benötigten Medien und gewinnen etwa 80 Prozent der im Testbetrieb erzeugten Energie auch wieder zurück“, erklärt Dr. Joachim Maul. „Das Speichersystem ist die Basis dafür, dass wir im Technology Center weitestgehend energieautark arbeiten.“

Das zeigt auch: Energiespeicher sind ein wesentliches Element, wenn es um Effizienzsteigerung und den umweltschonenden Umgang mit Energie geht. Deshalb gibt es im neuen Technology Center einen eigenen Prüfraum, in dem Speicherverluste bei Stillstand gemessen werden, um diese Verluste weiter zu verringern. Geprüft wird nach dem Normverfahren DIN EN 16147.

Alle bei den Tests und Messungen gewonnenen Ergebnisse laufen in der Messwarte im Obergeschoss zusammen. Hier werden sie ausgewertet und für die anschließende Analyse aufbereitet. Für ausführliche Funktionstests von Sole-/Wasser-Wärmepumpen haben die Entwickler von ait-deutschland fünf Prüfstände installiert. „Auf diesen Prüfständen können wir jetzt mehr Geräte, bis 100 kW Heizleistung auf Sole/Wasser-Basis testen – auch solche mit höheren Leistungszahlen.“

Ergänzt werden die Einrichtungen durch einen Erstmuster-Prüfraum, in dem die Entwickler und Ingenieure die ersten neuen Geräte, die aus der Produktion kommen, genauestens unter die Lupe nehmen.

Im Kreativraum können zukünftig Kunden und andere Besucher über die Produkte und Dienstleistungen des Unternehmens informiert werden. „Wir haben das Technology Center auch als Kompetenzzentrum für unsere Kunden konzipiert. Hier erhalten sie Informationen aus erster Hand, woran man bei ait-deutschland arbeitet und welche Lösungen die Techniker und Ingenieure in Kasendorf für sie entwickeln.“

Technikchef Joachim Maul: „Mit der Ausstattung unseres Technology Centers sind wir nicht nur in der Lage, unsere Produkte weiter zu optimieren – wir können auch alle Prüfungen für internationale Zertifizierungen im Hause durchführen und dokumentieren.“ Das beschleunigt die Markteinführung und spart letztlich Kosten, die auch dem Endkunden zugutekommen.

Daten und Fakten:

  • 600 Quadratmeter Fläche
  • 400 Kubikmeter umbauter Raum
  • 32 Prüfplätze
  • 5 Solespeichertanks, Fassungsvermögen: 21.000 Liter
  • 6 Klimakammern
  • 2 Akustikkammern
  • Prüfraum für Speicher-Stillstandsverluste
  • Erstmusterprüfraum
  • Elektronikwerkstatt
  • 2 Lagerräume
  • Messwarte
  • Kreativraum

 

Hinweis für die Redaktion:

Weitere Presseinformationen und Bildmaterial zu ait-deutschland, zu Marken und Produkten finden Sie hier. Bildmaterial erhalten Sie auch gerne auf Anfrage an Herbert Grab, Tel.: +49 (0)7127-5707-10, Mail: herbert.grab@digitmedia-online.de.

 

Über ait-deutschland (www.ait-deutschland.eu):

ait-deutschland gehört zu NIBE Energy Systems, einem führenden europäischen Lieferanten für nachhaltige Energielösungen. Seit Gründung des Unternehmens im Jahr 1998 entwickelt ait-deutschland seine Produkte konsequent weiter und richtet sie immer neu an den Marktbedürfnissen aus. Mit Erfolg: Heute gehört das Unternehmen mit rund 450 Mitarbeitern und Niederlassungen in der Schweiz und Schweden europaweit zu den Marktführern für Wärmepumpen. Das Unternehmen vertreibt seine Produkte, insbesondere Wärmepumpen und Kühlsysteme, unter den Marken alpha innotec, Novelan und KKT Chillers. Derzeit gehen die Produkte in mehr als 20 europäische Länder, ait-deutschland befindet sich weiter auf Expansionskurs. Geschäftsführer ist Clemens Dereschkewitz.

Kontakt:
ait-deutschland GmbH
Stefanie Ullraum
Industriestr. 3
95359 Kasendorf
Tel.: (+49) 92 28 / 99 06 – 0
Fax.: (+49) 92 28 / 99 06 – 27 99
eMail: info@ait-deutschland.eu

Presse-Kontakt:
Herbert Grab
digit media
Schulberg 5
D-72124 Pliezhausen
Tel.: +49 (0) 7127 / 5707-10
eMail: herbert.grab@digitmedia-online.de

 

ait-deutschland: Hochwertige Energielösungen für Verbraucher und Unternehmen

Kasendorf, 02. Juli 2015. ait-deutschland gehört mit Niederlassungen in der Schweiz und Schweden zu den Marktführern für Wärmepumpen in Europa. Das Unternehmen beschäftigt rund 450 Mitarbeiter und vertreibt seine Produkte, insbesondere Wärmepumpen und Kühlsysteme, unter den Marken alpha innotec, NOVELAN und KKT chillers.

In mehr als 20 europäischen Ländern vertrauen immer mehr Verbraucher auf die Innovationskraft und Technologiekompetenz von ait-deutschland. Kein Wunder, denn das Unternehmen entwickelt und produziert seit 1998 im oberfränkischen Kasendorf Wärmepumpen mit dem anerkannten Qualitätsmerkmal „Made in Germany“. Vertrieben werden die Geräte unter den Marken alpha innotec und NOVELAN. Auch die Kältemaschinen von KKT chillers, der dritten Marke von ait-deutschland, werden in Kasendorf entwickelt und produziert. Kurz: Das Unternehmen ist eines der führenden Zentren für innovative Energielösungen in den Bereichen Heizen, Kühlen und Lüften in Europa.

Als internationale Dachmarke vereint ait Unternehmen aus verschiedenen Ländern, deren Kernleistung in diesen Bereichen liegt. Im Verbund mit der deutschen Unternehmensmarke ait-deutschland bündelt sie die Kompetenzen der Einzelmarken und bietet hierfür eine neutrale Plattform.

Höchste Energieeffizienz
Spätestens mit der Einführung des Energielabels im kommenden Herbst wird für jeden Verbraucher klar: Es gibt kein effizienteres System für Heizung, Kühlung und Warmwasserbereitung als eine Wärmepumpe. Genau darauf – und auf modernste Lösungen für Kühlsysteme – ist ait-deutschland spezialisiert.

Wo vor rund 17 Jahren die erste Wärmepumpe die kleine Produktionshalle in Kasendorf verließ, steht heute ein ganzer Gebäudekomplex: Produktion, Lager, Verwaltung, Kunden- und Trainings-Center mit Ausstellungsräumen und neuerdings das eigene Technology Center mit Forschungs- und Testlabor sowie umfangreichen Prüfeinrichtungen.

ait-deutschland produziert jährlich auf 15.000 Quadratmetern Produktionsfläche mehrere zehntausend Geräteeinheiten. Lager, Büros, Kunden- und Trainings-Center sowie das neue Technology Center nehmen insgesamt weitere 10.000 Quadratmeter Fläche in Anspruch. Seine Wärmepumpen und Lüftungstechnik vertreibt das Unternehmen in 23 Ländern Europas, die Kühlgeräte aus Kasendorf werden weltweit vertrieben.

Bei aller Veränderung – geblieben ist der zentrale Anspruch von ait-deutschland und seiner Mitarbeiter an sich und die eigenen Produkte: exzellente Qualität, höchste Energieeffizienz und aktiver Klimaschutz gepaart mit optimalem Komfort. Erreicht wird dies durch ständige Innovation und die Konzentration der Kasendorfer auf ihr Spezialgebiet – Wärmepumpen und Kältemaschinen.

Das Unternehmen betreibt ein eigenes Entwicklungszentrum für Hydraulik, Kühlung und Elektronik. Die Konstrukteure arbeiten mit modernster 3D-Konstruktions- und Simulationssoftware inklusive Störungsprüfung am PC. Eine robotergestützte Rohrbiegerei und 18 Prüfstationen an den Fertigungslinien sorgen für gleichbleibend hohe Qualität aller Komponenten und Geräte, die die Produktion verlassen. Auf dieser Basis erweiterte ait-deutschland seine Produktpalette in den vergangenen fünf Jahren erheblich und entwickelte mehrere hundert unterschiedliche Gerätetypen an neuen Wärmepumpen.

Der Aufbau dieser Kernkompetenz hat sich gelohnt: Heute genießt das Unternehmen nicht nur den Ruf als einer der herausragenden Pioniere unter den Herstellern von Wärmepumpen und Kühlsystemen – die Marken alpha innotec, NOVELAN und KKT chillers zählen zu den renommiertesten auf ihrem Gebiet in ganz Europa und darüber hinaus. Die Markenprodukte aus Oberfranken gelten als hochwertig, betriebssicher, langlebig und immer auf dem neuesten technologischen Stand.

alpha innotec – the better way to heat
Mit ihrem neuen Markenauftritt und dem Claim „alpha innotec – the better way to heat“ unterstreicht alpha innotec als Marke der ait-deutschland die führende Rolle seiner Technologie, deren wachsende Marktbedeutung auf internationalem Parkett und die Spitzenposition der Marke in diesem Markt.

Ihre Lösungen für den Neubau wie für die Sanierung verbinden Komfort mit höchster Effizienz und leisten so einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz. Die Produkte und Lösungen von alpha innotec werden über einen zweistufigen Vertrieb vermarktet.

Ihre Wärmepumpen der Modellreihen alterra, alira und aquaterra sowie die Profi-Serien alterra pro und alira pro vertreibt alpha innotec direkt an Installationsbetriebe und Fachhandwerker. Jedes Produkt der Marke, ob Sole/Wasser-, Luft/Wasser oder Wasser/Wasser-Gerät, ist das Ergebnis langjähriger Erfahrung, intensiver Entwicklungsarbeit und hoher technologischer Kompetenz. Nicht zu vergessen: alpha innotec setzt ausschließlich anerkannt wertige Materialien und Komponenten ein. Auch das steckt im Claim „alpha innotec – the better way to heat“.

NOVELAN – einfach, leistungsfähig und hoch effizient

Das Prinzip der Einfachheit bestimmt alle Wirkungsbereiche der Marke NOVELAN und des dahinter stehenden Systemkonzepts – von der durchdachten Konfiguration der Produkte bis hin zur Bedienbarkeit durch den Kunden.

Ob es um Heizen, Kühlen oder Lüften geht, ob eine Sole/Wasser-, eine Luft/Wasser oder eine Wasser/Wasser-Wärmepumpe gewünscht ist – NOVELAN versteht sich durch und durch als Dienstleister sowohl für seine Vertriebspartner im Großhandel als auch für dessen Kunden, die Installationsbetriebe. NOVELAN vertreibt seine Systeme und Lösungen konsequent dreistufig.

Das System NOVELAN ist: einfach effizient und wirtschaftlich, kompetent und umweltfreundlich, einfach zuverlässig und sicher, einfach komfortabel, logisch und lösungsorientiert, einfach unkompliziert in Installation, Bedienung und Service.

KKT chillers – perfekte Synergie
Gewachsen aus dem 1978 gegründeten Unternehmen KKT Kraus bildet die heutige Marke KKT chillers die dritte Säule der ait-deutschland. Gemeinsam mit den Marken alpha innotec und NOVELAN entwickelt sie am Standort Kasendorf Projekte zur energieeffizienten Ressourcennutzung. Die Produktpalette von KKT chillers reicht von serienorientierten Standardgeräten bis hin zu maßgeschneiderten Sonderanfertigungen.

KKT chillers bietet die perfekte Synergie aus Wärme und Kälte – bei der Kühlung von Maschinen, bei Energiespar-Systemen, beim Thema Wärmerückgewinnung oder Anwendungen im Hochtemperaturbereich. Auf der Basis jahrzehntelanger Erfahrung in thermodynamischen Prozessen entwickeln die Ingenieure bei KKT chillers individuelle, effiziente und wirtschaftliche High-Tech-Lösungen für die Anforderungen ihrer Kunden aus Medizin, Industrie und Wirtschaft.


Hinweis für die Redaktion:

Weitere Presseinformationen und Bildmaterial zu ait-deutschland, zu Marken und Produkten finden Sie hier. Bildmaterial erhalten Sie auch gerne auf Anfrage an Herbert Grab, Tel.: +49 (0)7127-5707-10, Mail: herbert.grab@digitmedia-online.de.

 

Über ait-deutschland (www.ait-deutschland.eu):

ait-deutschland gehört zu NIBE Energy Systems, einem führenden europäischen Lieferanten für nachhaltige Energielösungen. Seit Gründung des Unternehmens im Jahr 1998 entwickelt ait-deutschland seine Produkte konsequent weiter und richtet sie immer neu an den Marktbedürfnissen aus. Mit Erfolg: Heute gehört das Unternehmen mit rund 450 Mitarbeitern und Niederlassungen in der Schweiz und Schweden europaweit zu den Marktführern für Wärmepumpen. Das Unternehmen vertreibt seine Produkte, insbesondere Wärmepumpen und Kühlsysteme, unter den Marken alpha innotec, NOVELAN und KKT chillers. Derzeit gehen die Produkte in mehr als 20 europäische Länder, ait-deutschland befindet sich weiter auf Expansionskurs. Geschäftsführer ist Clemens Dereschkewitz.

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