Kosten senken mit Mobilfunk plus Navigation

Wer den Wettbewerb in diesen Zeiten erfolgreich bestehen will, muss mit spitzem Stift rechnen. Dazu gehört der optimale Einsatz aller Ressourcen – eine Aufgabe, in der für viele Unternehmen erhebliches Einsparpotenzial steckt. So rechnet sich der Einsatz moderner Telematiklösungen, die Mobilfunk, Navigation und Internet intelligent verbinden, oft sehr schnell, wie das Beispiel des Brandenburger Unternehmens TRP Bau GmbH zeigt. Lösungen dieser Art lassen sich übrigens für Unternehmen fast jeder Größenordnung realisieren. Darauf weist der Geschäftskundenvertrieb von dug telecom hin.

Die TRP Bau gehört seit Jahren zu den festen Branchengrößen im Großraum Berlin-Brandenburg. Das Unternehmen ist im Tief- und Rohrleitungsbau aktiv und beschäftigt durchschnittlich rund 180 Mitarbeiter, die an ständig wechselnden Orten im Einsatz sind. Dabei bewegen sie einen Fuhr- und Maschinenpark von weit über hundert LKWs und Kleintransportern, Baggern und Radladern, Raupen und sonstigem Gerät – hochwertiges Material, das nicht nur vor Diebstahl geschützt, sondern auch optimal eingesetzt werden muss.

Zu diesem Zweck setzt die Gesellschaft seit rund einem Jahr auf ein Ortungs- und Kommunikationssystem, das mit Unterstützung von dug telecom (www.dug.de) betrieben wird. Nach der Entscheidung der Geschäftsführung zum Einsatz des Systems haben Maschinenmeister Gernot Ewald und der kaufmännische Leiter Frank Wendrich rund 110 Fahrzeuge und Baumaschinen mit so genannten Blackboxes ausrüsten lassen. Deren Innenleben besteht im Wesentlichen aus einem GSM-Mobilfunkmodul mit SIM-Karte, einem GPS-Empfänger zur Satellitenortung und – je nach konkreter Anwendung – zusätzlichen Komponenten zur Erfassung bestimmter Vorgänge und Daten. Eine ebenso flexible wie einfach bedienbare Software macht daraus ein hoch wirksames Instrument zur Optimierung des Maschinen- und Personaleinsatzes bei TRP Bau.

Mietkosten um mehr als ein Drittel reduziert

So gab das Unternehmen zur Bewältigung von Auslastungsspitzen früher bis zu 250.000 Euro im Jahr für die kurzfristige Zumietung von Baumaschinen aus. Der Einsatz der von der Leipziger datafactory AG entwickelten Telematiklösung und der damit verbundene Überblick über die jeweils aktuelle Auslastungssituation versetzt das Unternehmen heute in die Lage, seine Maschinen-Mietkosten um mehr als ein Drittel zu senken. „Das ist direkt gespartes Geld, mit dem ich arbeiten oder meine Wettbewerbsfähigkeit durch günstigere Angebote verbessern kann“ resümiert Geschäftsführer Uwe Langleist.

Bezahlt macht sich auch die passive Diebstahlsicherung, die TRP Bau mit Hilfe des Systems realisiert hat. So schlägt beispielsweise die in teures Gerät eingebaute Box Alarm, wenn sich die Maschine bewegt, ohne dass die Zündung eingeschaltet ist. „Wir können in der Software die Parameter – Zeiten, Orte, Regionen und so weiter – exakt so setzen wie sie unseren individuellen Anforderungen entsprechen“, erklärt Frank Wendrich. „Damit sind wir immer sehr genau informiert, was auf unseren Baustellen läuft.“

Auch diese Telematik-Funktion schlägt sofort aufs Budget durch. „Unsere Versicherungsprämien sind niedriger, seit wir unsere Maschinen auf diese Weise überwachen.“

Genauere Abrechnung durch
automatische Arbeitszeiterfassung

Drittes Element ist die im Aufbau begriffene, automatisierte Arbeitszeiterfassung. Sie sorgt zum einen dafür, dass genauer abgerechnet werden kann – allein Rundungsfehler, die beispielsweise bei fünf Minuten pro Tag und Mitarbeiter liegen, gehen übers Jahr und alle Mitarbeiter gerechnet ins Geld. Zum anderen sollen die erfassten Daten direkt in die nachgelagerten IT-Systeme einfließen – die Nachbearbeitung von Hand wird wesentlich reduziert. Dies senkt die Fehlerquote und die Verwaltungskosten.

Hinzu kommen Effizienzgewinne etwa durch bessere Tourplanung, wenn Mitarbeiter von Baustelle zu Baustelle wechseln oder Material transportieren. „Die Informationen, die uns das System zur Verfügung stellt, erlauben uns eine saubere Auswertung und damit die Optimierung der Touren. Das senkt den Treibstoffverbrauch und minimiert die Leerzeiten unserer Mitarbeiter“, so Gernot Ewald. Immerhin legen die Fahrzeuge von TRP jährlich rund 1,7 Millionen Kilometer zurück. Da lohnt es sich schon, genauer hinzuschauen und zu planen.

Vorläufiges Fazit des TRP-Prokuristen Frank Wendrich: „Der Einsatz dieser Telematiklösung ist für uns ohne Zweifel ein Erfolg. Wir steuern unser Personal und unsere Maschinen effizienter und haben die Arbeitszeiterfassung verbessert. Ich bin überzeugt, dass wir bereits im kommenden Jahr mehr einsparen werden als uns das System kostet. Hinzu kommt ein nicht zu unterschätzendes Argument bei der Akquise: Wir zeigen potenziellen Auftraggebern, dass TRP Bau sich auf der Höhe des technischen Fortschritts bewegt, und dass wir diese Technik auch einsetzen, um kostengünstig anbieten zu können. Das wirkt sich rein rechnerisch, aber auch psychologisch positiv auf unsere Wettbewerbsfähigkeit aus.“

Übrigens: Die Experten des dug Geschäftskundenvertriebs sind exzellente Marktkenner. Zu ihren Spezialitäten gehört es, die individuelle Situation ihrer Unternehmenskunden kompetent zu analysieren, den Kunden neutral zu beraten und für ihn die optimale Lösung mit dem richtigen Partner im Markt zu finden.