Sicher bezahlen im Web: Kauf auf Rechnung für 2,9 Prozent – hohe Konversionsrate

Mannheim, 23. Februar 2011. iclear, der treuhänderische Zahlungsanbieter im Internet, erweitert sein Portfolio an Zahlarten und bietet Onlinehändlern ab sofort die Zahlung per Rechnung an. Online-Händler, die diesen Service in Anspruch nehmen, bezahlen dafür lediglich Gebühren in Höhe von 2,9 Prozent des Rechnungswertes. Damit bietet iclear die bei weitem günstigsten Konditionen für diese Art Service.

Zwei Faktoren sind entscheidend für den Erfolg eines Online-Shops: Die Zahl der Besucher und die Konversionsrate – also die Quote der Besucher, die zu Käufern werden. Für die Zahl der Besucher ist das Marketing des jeweiligen Anbieters ausschlaggebend, für die Konversionsrate vor allem das Angebot an Bezahlverfahren im Webshop und deren Benutzerfreundlichkeit – denn beim Bezahlen finden noch immer die meisten Kaufabbrüche statt.

iclear bietet Online-Händlern ab sofort ein ebenso einfaches wie wirkungsvolles Mittel, um ihre Kunden zufrieden zu stellen und die Konversionsrate signifikant zu steigern: den Kauf auf Rechnung. Der Kauf auf Rechnung ist die beim Verbraucher beliebteste Zahlart. Kein Wunder: Der Kunde braucht erst zu bezahlen, wenn er die Ware erhalten und geprüft hat. Für den Händler indes barg der Rechnungskauf bislang ein deutlich erhöhtes Risiko von Zahlungsausfällen. Damit ist jetzt Schluss, denn iclear nimmt seinen Händlern dieses Risiko zu hundert Prozent ab – für jeden Kunden, der seinen Rechnungskauf über iclear abwickelt.

Sichere Rechnung für nur 2,9 Prozent

Für diesen Service mit eingebauter Sicherung bezahlt der Händler gerade einmal 2,9 Prozent des Rechnungswertes an seinen Zahlungsanbieter. iclear-Geschäftsführer Michael Sittek: „Bei unseren Test sind fast 80 Prozent der Kunden für die Zahlung per Rechnung zugelassen worden. Mit dieser Quote und unseren Händlerkonditionen unterbieten wir meines Wissens alle für solche Services sonst am Markt üblichen Konditionen bei weitem.“

Bereits in den Jahren 2000 bis 2003 hat iclear als einer der ersten Zahlungsanbieter den Kauf auf Rechnung im Internet angeboten. „Nach unseren Erfahrungen bringt die Möglichkeit für den Kunden, per Rechnung zu bezahlen, ein deutliches Plus im Umsatz“, so Michael Sittek. „Da der Händler durch unserer Absicherung auch noch komplett ohne Zahlungsausfälle kalkulieren kann, steigt sein Gewinn signifikant.“

Neben der Zahlung per Rechnung hat iclear auch seinen Bezahlprozess restrukturiert und so Kundenzufriedenheit und Konversionsrate in den angeschlossenen Shops massiv gesteigert: Seit Anfang Februar müssen Kunden, die in einem Online-Shop einkaufen und über iclear bezahlen, sich nicht mehr kompliziert innerhalb des Bezahlprozesses bei iclear anmelden. Sie entscheiden sich einfach innerhalb des Kaufprozesses für eine der durch iclear angebotenen Zahlarten und schließen Kauf und Bezahlung mit einem einzigen Mausklick ab. Damit ist die Zahlung mit iclear mit nur einem Klick möglich.

Auch die Zahlung per Rechnung erfordert keine langwierige Anmeldung, wie dies bei anderen Anbietern oft notwendig ist. Rund 4.000 iclear-Händler bieten ihren Kunden bereits die vereinfachte Bezahlung über iclear an. „Innerhalb weniger Wochen hat sich gezeigt, dass die Kunden unsere Entwicklungen sehr gut annehmen. Darüber freuen wir uns natürlich. Wir gehen davon aus, dass innerhalb weniger Wochen auch die restlichen iclear-Partner ihre Schnittstelle aktualisiert haben. Aufgrund der extremen Vereinfachung des Bezahlprozesses stellen wir eine massive Zunahme in der Nutzung von iclear fest. Mit der Zahlung per Rechnung über iclear gehen wir einen weiteren Schritt auf den Kunden und seine Wünsche zu“, so Michael Sittek. „Schließlich entscheidet am Ende die Zufriedenheit des Kunden über den Erfolg eines Shops.“

Mehr als 6.000 Online-Händler bieten inzwischen allein in Deutschland die Zahlungsabwicklung über iclear an. Der Zahlungsanbieter sichert neben allen banküblichen Bezahlwegen auch Zahlungen über Visa/Master Card oder Online-Überweisungen wie giropay und Sofortüberweisung über sein treuhändisches Vorgehen ab – und das Ganze ohne einen Zeitverlust innerhalb des Kaufprozesses.

Mobile Mehrwertdienste: Mobile Music boomt

Der Walkman ist tot, es lebe der Walkman. Nicht erst seit Sony Ericsson das mobile Musikgerät der 80er-Jahre digitalisiert und mit dem Handy vereint hat, ist klar: Die mobile Musikmaschine der Zukunft kann auch telefonieren, Videos empfangen und vieles mehr. Kurz: Mehrwertdienste im Handy sind im Kommen. Die telemedia Germany informiert am 25. und 26. April 2006 in Berlin über die neuesten Trends und Geschäftsmodelle im Markt für mobile Mehrwertdienste – unter anderem im Mobile Music Workshop am zweiten Kongresstag.

1,1 Milliarden Dollar wurden im vergangenen Jahr weltweit mit dem digitalen Musikvertrieb umgesetzt. Im Vorjahr hatte der Umsatz noch bei 380 Millionen Dollar gelegen – das entspricht einer Steigerung um fast 300 Prozent. Der Boom ist also da. Und er hat längst auch die Mobilfunkbranche erfasst: 40 Prozent der Musik-Downloads finden heute schon übers Handy statt, so das Handelsblatt. Und dieser Anteil dürfte durch den anhaltenden Mobilitätstrend weiter steigen.

Die Kongressmesse „telemedia Germany“, die erstmals in Deutschland im Rahmen der internationalen Mehrwertdienste-Messe „World telemedia“ stattfindet, gibt einen aktuellen Überblick über die derzeitigen Angebote und Trends im Markt für mobile Mehrwertdienste und informiert über erfolgreiche Geschäftsmodelle. So erhalten interessierte Kongressbesucher unter anderem im Mobile Music Workshop am zweiten Kongresstag einen internationalen Überblick über die aktuellen Musikdienste, angereichert durch die Einschätzung renommierter Analysten und Beispielen aus der Praxis.

Die Themen und Panelteilnehmer:

– Das erfolgreiche Up-selling und Cross-selling von Musikdiensten bei O2 Deutschland (Stefan Moeller – Head of Music Solutions, LogicaCMG Telecoms)

– Der Musikmarkt in Deutschland und die Lösung der Abrechnungsfrage bei Universal Music Deutschland (Theodor Niehues – CEO, Net-m)

– Alternative Wege zur Übertragung von Musik auf mobile Endgeräte
(Guy Ernest – CTO, Targetize Mobile Web)

Moderiert wird der Workshop von Craig Barrack, Director, Mobile Networking Ltd.

Mobile Music – erwachender Riese

Dass dieser Markt ein eben erwachender Riese ist, dokumentieren immer neue Meldungen über Branchengrößen, die auf dieses Geschäft setzen. So arbeiten die Mobile Division des Universal Music Konzerns, Universal Music Mobile, und der Multimedia-Content-Anbieter Buongiorno Vitaminic seit kurzem zusammen. Dabei stellt Universal Music Mobile Videoclips zur Verfügung, auf deren Basis Buongiorno Videoklingeltöne für Handys produziert und an die Mobilfunkanbieter liefert. Nach einer Untersuchung von Buongiorno sind Klingeltöne europaweit zum unverzichtbaren und prägnanten Bestandteil des sozialen Lebens von Jugendlichen und jungen Erwachsenen geworden.

Auch Microsoft steigt in das Geschäft mit Musik-Downloads ein. So hat Microsoft-Chef Bill Gates Anfang des Jahres gemeinsam mit MTV Networks das neue Projekt Urge vorgestellt. Der Dienst wendet sich an Nutzer des Windows Media Player 11, die damit Zugriff auf zwei Millionen Musiktitel erhalten. Laut Bill Gates setzt Microsoft große Hoffnungen in das Geschäft mit Entertainment-Angeboten. Parallel dazu will sich das Unternehmen mit Windows Mobile die weltweite Führungsrolle auch auf dem Markt für Mobilfunk-Software sichern.

Experten sehen in Urge den Versuch, Apple anzugreifen. Apple ist sehr erfolgreich im Geschäft mit digitalen Musik-Angeboten und entwickelt derzeit gemeinsam mit dem Handyhersteller Motorola ein neues Endgerät, Arbeitstitel Moto-Pod, mit dem die beiden Unternehmen den Erfolg des iPod auf den Mobilfunkmarkt übertragen wollen.

Je mehr Hard- und Softwareplattformen für mobile Inhalte entstehen, desto größer die Chancen für Content-Lieferanten, auf diesen Plattformen gute Geschäfte aufzuziehen. Alle relevanten Informationen und Kontakte finden sie am 25. und 26. April 2006 auf der telemedia Germany in Berlin.

Zielgruppen für die telemedia Germany sind Telefongesellschaften, Service Provider, City Carrier, Mobilfunkbetreiber, Informationsanbieter, Medien, Broadcaster, Online-Vermarkter, Spiele- und Wettanbieter sowie Musik- und Filmproduzenten. Veranstalter ist das Medienhaus telepublic mit Sitz in Hannover.

Auskunfts- und Mehrwertdienste: Milliardenmarkt mit zweistelligen Wachstumsraten

„Eindeutig positive Wachstumsaussichten“ bescheinigt das Wissenschaftliche Institut für Infrastruktur und Kommunikationsdienste WIK den so genannten Customer Care- und Vertriebs-Mehrwertdiensten. Immer mehr Unternehmen entdecken die Chancen, die im intelligenten Einsatz von Telefon-Services stecken. Die Mehrwertdienste-Messe „World Telemedia“ und der begleitende deutschsprachige Kongress „telemedia Germany“ informieren am 25. und 26. April 2006 in Berlin über besonders einträgliche Geschäftsmodelle.

Schon jetzt setzen die Mitspieler im Markt für telefonische Mehrwertdienste mit Hotlines, Telemedien-Services, Online-Inhalten und Mobile Content in Deutschland mehrere Milliarden Euro im Jahr um. Allein das Volumen der telefonischen Auskunfts- und Mehrwertdienste beziffert das Wissenschaftliche Institut für Infrastruktur und Kommunikationsdienste WIK aktuell auf rund zwei Milliarden Euro. Mit Angeboten speziell für Handy-Besitzer erzielen die Anbieter zusätzlich zwischen einer und anderthalb Milliarden Euro.

Die Hörfunk- und Fernsehanbieter beispielsweise konnten den Einbruch ihrer Werbeeinnahmen zu Beginn des Jahrzehnts inzwischen zumindest teilweise kompensieren – mit kostenpflichtigen interaktiven Mehrwertdiensten. Je nach Sender und Zielgruppe generierten beispielsweise die nationalen TV-Vollprogramme in 2004 bis zu acht Prozent ihrer jeweiligen Gesamterlöse über so genannte „Call Media“-Angebote; bei den Spartenprogrammen liegt der Umsatzanteil sogar bei bis zu 40 Prozent, wie die Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM) meldet. Der lokale Radiosender Hit Radio RT1 zum Beispiel setzte mit einem Geräusche-Rätsel unlängst innerhalb von 13 Tagen 80.900 Euro um, der ausgelobte Jackpot summierte sich auf 10.350 Euro. Vom Hörerbindungs-Effekt durch solch interaktive Aktionen ganz zu schweigen.

Hoch profitabel ist auch die Sparte der Anbieter von Mobilfunk-spezifischen Inhalten. Kein Wunder: Zeigt doch eine aktuelle Studie des internationalen Marktforschungsunternehmens Logica CMG zum Thema „Mobile Content“, dass immerhin elf Prozent der befragten Mobilfunkkunden bis zu 15 Euro im Monat für mobile Inhalte ausgeben. Weiteren 21 Prozent sind solche Angebote zwischen 1,50 und 7,50 Euro wert.

Neue Chancen für Unternehmenskommunikation
mit Kunden und Interessenten durch 0900

Aber nicht nur mit Teleshopping und Gewinnspielen, Televoting-Angeboten und Klingeltönen ist Geld zu verdienen. Marktkenner messen neuen Diensten, die sich seit Anfang 2006 über eine 0900er-Rufnummer anbieten und sehr flexibel bepreisen lassen, wachsende Bedeutung bei.

Vor allem Unternehmen, deren Kerngeschäft mit Tele-Mehrwertdiensten nichts zu tun hat, könnten davon profitieren. Marco Priewe, Geschäftsführer von Atlas Interactive, geht davon aus, dass es bald „neue, innovative Dienste“ geben wird, die auf der flexiblen Tarifierung aufsetzen. Und Christoph Kurpinski, Vorstandssprecher der Deutschen Telefon- und Marketing Services AG (DTMS) erwartet, „dass 0900 vor allem bei unternehmerischen Sprachportalen punkten wird, also dort, wo Firmen mit ihren Kunden und Interessenten kommunizieren.“

Wo jedoch so viel in Bewegung ist, läuft allerdings auch viel daneben. So warnt das Beratungsunternehmen Igilliott Research die Anbieter von Premium Content für Mobilfunknutzer davor, mit unausgereiften Angeboten in den Markt zu gehen. Bis zum Jahr 2009, so die Schätzung der Berater, könnten sich die Verluste durch fehlerhafte Systeme und Angebote auf annähernd 15 Milliarden Euro summieren.

telemedia Germany: So funktionieren
erfolgreiche Geschäftsmodelle

Wie sich solche Verluste vermeiden lassen, wo die besten Erlösquellen sitzen und wie sie sich am effizientesten ausschöpfen lassen, darüber informiert der Kongress telemedia Germany am 25. und 26. April 2006 in Berlin. Er gibt einen aktuellen Überblick über die derzeitigen Angebote im Markt für Mehrwertdienste und informiert über erfolgreiche Geschäftsmodelle. Potenzielle Anbieter aus allen Branchen erfahren, welche Möglichkeiten sich ihnen bieten, wo die Stärken und Schwächen der unterschiedlichen Geschäftsmodelle liegen und was beim Start oder Ausbau eines Angebots zu beachten ist.

Das Themenspektrum reicht von Markttrends und Umsatzpotenzialen, 0900er-Diensten und Premium-SMS über Regulierungsthemen und Fragen von Billing und Inkasso bis hin zu Szenarien für Medien-Anbieter und Chancen mit Mobile Marketing.

Zielgruppen für die telemedia Germany sind Telefongesellschaften, Service Provider, City Carrier, Mobilfunkbetreiber, Informationsanbieter, Medien, Broadcaster, TV-Sender und Journalisten. Veranstalter ist das Medienhaus telepublic mit Sitz in Hannover.